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Curriculum (DE)

Der französische Pianist Thibaut Surugue (*1986) verfügt über ein anspruchsvolles, vielseitiges Repertoire, das von zeitgenössischer und moderner Musik bis hin zu zuweilen auch unbekannterer klassisch-romantischer Literatur reicht.  

Als Solist oder mit Ensembles hat er für Produktionen des WDR und des Deutschlandfunks gespielt. Zu seinen Studioaufnahmen gehören auch Klavierwerke von Debussy, Bartók, Brahms, Haydn, Mozart, und Fauré und in jüngerer Zeit von Georg Kröll und Francisco C. Goldschmidt.

 

2021 erhielt er den Förderpreis des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu seinen bisherigen Erfolgen zählen der Preis der Stadt Limoges sowie Preise bei den internationalen Klavierwettbewerben Île de France, Brest, Teresa Llacuna und CFRPM.

 

Thibaut Surugue ist Pianist des Kölner Ensembles hand werk. Seine umfangreiche Tätigkeit im Bereich der Neuen Musik führte ihn außerdem zur Zusammenarbeit u.a. mit 2e2m (Paris), mit dem Ensemble Modern, Broken Frames Syndicate (Frankfurt), mit dem Ensemble MusikFabrik, dem Kollektiv3:6Koeln, dem Kommas Ensemble (Köln), sowie mit Künstler:innen wie Brigitta Muntendorf, Rebecca Saunders,  Stefan Asbury, George Benjamin, Tom Coult, Heinz Holliger, Johannes Kalitzke, Enno Poppe und Peter Rundel.

 

Thibaut Surugue spielte u.a. beim Klavier-Festival Ruhr, bei der Ruhrtriennale, bei Wittener Tage für neue Kammermusik, beim Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, beim NOW!-Festival für Neue Musik, beim Festival d’Automne Paris, Daegu Contemporary Music Festival (Korea) und an prestigeträchtigen Orten wie den Philharmonien von Paris, Köln und Essen, dem Grand Palais (Paris), Flagey in Brüssel und der Bach Society Houston. Als Solist wurde er von den Sinfonieorchestern der Konservatorien Boulogne-Billancourt und Pilsen, dem zeitgenössischen Musik-Ensemble des Königlichen Konservatoriums Brüssel und der Musique Royale des Guides (Belgien) eingeladen.

 

Seinen Bachelorabschluss absolvierte er in Paris bei Hortense Cartier-Bresson und erhielt gleichzeitig seinen Bachelorabschluss in Musikwissenschaft an der Sorbonne-Universität. Nach Abschluss seines Masterstudiums und Konzertexamens mit der Auszeichung »greatest distinction« am Königlichen Konservatorium Brüssel bei Jan Michiels, schloss er mit Bestnoten seinen Master für Neue Klaviermusik in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Darüber hinaus war er Stipendiat der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt, wo er von den Musiker:innen des Ensembles, insbesondere den Pianisten Hermann Kretzschmar und Ueli Wiget, beraten wurde.

Begegnungen mit Pianisten wie Aldo Ciccolini, Éric Heidsieck, Jean-Claude Vanden Eynden, Abdel Rahman El Bacha, Alexander Lonquich, Markus Tomas, Henri Barda, Emile Naoumoff, Ventsislav Yankoff und Jean-Paul Sevilla ergänzten seine musikalische Ausbildung.

 

Thibaut lebt in Köln und unterrichtet neben seiner Konzerttätigkeit an der Rheinischen Musikschule Köln sowie zeitgenössische Musik für Klavier an der Folkwang-Universität der Künste in Essen.

 
 

 

 

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photo by Rebecca Ter Braak

 
 

 

 

© 2024 by Thibaut Surugue

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